Name: Fabian Wunderle
Alter: 27
Was machst du sonst so?
Den Großteil meiner Zeit verbinge ich im Büro. Als klassicher Betriebswirt und Vermögensberater im Familienunternehmen berate ich Privatpersonen rund um das Thema Geld. Wenn man mich nicht an meinem Schreibtisch findet, bin ich mit großer Wahrscheinlichkeit draußen: Real Life happens outdoors und immer mit unbequemen Schuhen – egal, ob beim Segeln, Klettern, Skifahren oder Radfahren! Das bringt mir die meiste Energie.
Wie verlief deine seglerische Karriere bisher?
Begonnen habe ich – wie wohl die meisten von uns – im Optimisten bei uns im MYC. Dort herausgewachsen ging es etwas unkonventioneller weiter. Denn die erste Mannschafts-Segelerfahrungen sammelte ich nicht auf dem 420er oder 29er sondern auf dem Hobie-Cat 16. Der Katermaran-Szene bin ich neben der Bundesliga-Segelei bis heute treu. Gemeinsam mit meinem Bruder Manuel führen wir seit einiger Zeit die Rangliste in Deutschland an.
Wie bist du ins MYC-Bundesligateam gekommen?
Früh. Im ersten Jahr unserer Liga-Teilnahme meist als Sparringspartner im Training. Im zweiten Jahr dann als Teammmitglied.
Was macht das MYC-Bundesligateam aus?
Die Menschen. Es ist der Wille sich gegenseitig voranzubringen und gemeinsam Spaß an Bord zu haben – unglaublich wie viel Energie in unserem Team frei wird, wenn alle an einem Strang ziehen.
Erzähl uns doch von deinem einprägsamsten Erlebnis in der Bundesliga:
Seglerisch stehen die Mistral-Rennen in Sardinien ganz oben! Besonders einprägsam finde ich aber tatsächlich auch die Zuschauer-Momente, wenn andere aus dem Team fahren. Und davon gibt es viele: Unsere Beinahe-Abstiege, abenteuerliche Wende-Duelle, Regelsituationen und viele mehr.
Hast du persönliche Ziele, die du gern in der Bundesliga erreichen würdest?
Weiter von den Besseren lernen.