In der ersten Januarwoche des neuen Jahres 2023 sind unsere 29er zur Vorbereitung eines Eurocups für das Training nach Barcelona gestartet. Am 1. Januar fuhren drei Teams mit dem Auto in Starnberg los. In Cannes in Frankreich legten sie für die Nacht einen Zwischenstopp ein. Am nächsten Tag ging es für die Teams früh morgens weiter, um dann schließlich gegen Mittag im Barcelona International Sailing Center (BISC) anzukommen. Dort wartete das vierte Team samt Trainer Andi Lachenschmid, sie waren bereits vormittags mit dem Flieger aus München gelandet.
Kaum angekommen, wurde schnell zu Mittag gegessen sowie die Boote abgeladen und aufgebaut. Leider war an diesem ersten Nachmittag nicht mehr genug Wind, um zu trainieren und so gingen die Segler am Abend noch ins Gym des BISC.
Am nächsten Tag ging es gegen 9 Uhr das erste Mal im neuen Jahr aufs Wasser. Bei eher leichteren Winden und kleiner Welle schafften sie vormittags eine produktive erste Einheit, bei der sich erst einmal alle Segler an das neue Revier gewöhnten. Nach dem Mittagessen gab es eine längere Einheit, welche sich bis zum Sonnenuntergang hinzog. Auch am zweiten Tag erwarteten die Teams von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang zwei ebenso lange Einheiten. An diesem und den folgenden Tagen trainierten die Segler auch mit anderen Trainingsgruppen aus der Schweiz, Polen und Deutschland. Abends gingen alle Segler ins Gym und absolvierten ihren Fitnesstest.
Am Donnerstag hieß es früh aufstehen, um den anfangs noch relativ stabilen, jedoch bis zum Mittag hin abflauenden Wind bestmöglich zu nutzen. Nach einem guten Mittagessen, während dem der Wind wieder zugenommen hatte, gingen nochmal alle Teams aufs Wasser, um mit den anderen Trainingsgruppen bis in den Sonnenuntergang hinein Wettfahrten zu segeln.
Am Freitag wurde der Tag wie immer gut genutzt, abends gingen alle vier Teams mit Andi an den Strand, um ihre Teamfotos zu machen. Samstagmorgen mussten alle wieder früh aufstehen, da dies der letzte Tag in Barcelona sein würde. Schon vor Sonnenaufgang wurde gesegelt und das frühe Aufstehen wurde mit einem Sonnenaufgang auf dem Wasser belohnt. Gegen Mittag fuhren alle Teams zurück in den Hafen und begannen, die Boote vom Salzwasser zu befreien. Abschließend wurde zu Mittag gegessen und auf die Hänger aufgeladen. Dann fuhren die drei Teams, welche auch schon mit dem Auto angereist waren, los, um ihre erste Etappe nach San Remo an dem Tag zu schaffen. Das Team, das mit Andi mit dem Flugzeug angereist war, flog einen Tag später nach Hause. Insgesamt war es für die ganze Gruppe eine tolle Erfahrung mit vielen schönen Erinnerungen.
Bericht: Paul Hudde
Fotos: Andi Lachenschmid
