News / Tempest WM in Torbole geht in die letzte Runde

Die Tempest-Weltmeisterschaft ist rum, der neue Weltmeister ist der alte: Das Team Wieser/Auracher, die sehr souverän gesegelt sind. Was ist unser Resümee für Wende/Reichert? Mit Platz 11 sind wir nicht so zufrieden, vor allem da wir noch vor einem Jahr, bei nicht ganz so starker Konkurrenz Zweiter wurden. Warum also der Leistungsabfall, obgleich wir sogar eine Woche Trainingslager vor der WM eingelegt haben?

Die Antworten sind wie immer nicht so einfach. Pauschal gilt: Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu 😊 – es war eben einfach nicht unsere Woche. Jeder Regattasegler kennt es, wenn das Schiff plötzlich nicht mehr die übliche Höhe fährt bzw. die Konkurrenten plötzlich höher luven können, als noch im vorigen Jahr bei Wind. Ich glaube es lag an der neuen Fock, die wir nicht im Training benutzen, um sie zu schonen, und die „Trainingsfock“ war auch die „schnelle“ Fock vom Vorjahr. Nach sieben Wettfahrten wechselten wir schließlich die Fock und stellten erstaunt fest, dass sie anders geschnitten war. Tja so geht es, wenn man als Nicht-Profi und nicht Segeltuchexperte einfach ein Segel hochzieht …

Trotzdem: Es war eine tolle WM in Torbole bei fantastischen Windbedingungen (inklusive nächtlichem Extremgewitter) und einer Profi-Wettfahrtleitung, die jede Woche solche internationalen Ereignisse durchführt (Parallel zur Tempest-WM richtete Riva die Opti-WM mit rund 300 Teilnehmern aus 55 Nationen aus.).

Die Ergebnisse gibts hier.

Fotos: Klaus Wende




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