News / Sonne, Wind und Kenterungen: das 29er Team in Slowenien

Am Freitag nach der Schule brachen alle sechs Teams auf, um den 2. Eurocup der Saison in Slowenien zu segeln. Nachdem die Segler spät am Abend ankamen, trafen diese sich erst am nächsten Morgen, um die Boote abzuladen und aufzubauen. Gegen Mittag setzte dann schon ein leichter Wind ein und die Gruppe hatte ein gutes Training, bei dem sie sich an das Revier gewöhnte und viel lernte. Abends gingen alle essen und verbrachten den Abend mit Fußballspielen.

Der nächste Tag verlief ähnlich wie der vorige, die Gruppe trainierte wieder ca. 4 Stunden lang bei leichtem Wind und Sonne. Der dritte Trainingstag entsprach genau dem Gegenteil der vorigen Tage. Bei starkem Wind bis 32 Knoten segelten immer zwei Teams für 1-2 Stunden, bevor die nächsten sich aufs Wasser wagten. Trotz des starken Winds, den Böen und den Wellen hielt sich der Materialschaden in Grenzen, sodass alle Segler und Boote wieder heil in den Hafen kamen. Als am Nachmittag der Wind weiter zunahm, begaben sich die Jugendlichen in ihre Wohnung und erholten sich von dem anstrengenden Tag und aßen beim Sonnenuntergang zu Abend.

Da am vierten Trainingstag wieder so ein starker Wind wehte, entschieden die Segler im Hafen zu bleiben, um einen Materialschaden so kurz vor der Regatta zu verhindern. Dafür spielten sie mit anderen bayrischen Teams Fußball und Basketball. Am Abend fuhr die gesamte Gruppe nach Portoroz für ein gemeinsames Abendessen mit allen Anwesenden vom MYC. Bei leckerem Buffet genossen sie den Abend.

Am Vortag der Regatta hatte es die perfekten Bedingungen: Sonne und Wind bis 20 Knoten. Nach einer lehrreichen Einheit kontrollierten die Segler noch einmal ihre Boote und registrierten sich für die Regatta. Abends gingen sie nach dem Abendessen ein Eis essen und trafen sich mit den anderen Teams.

Die ersten drei Regattatage begaben sich alle Teilnehmer gegen Mittag aufs Wasser und verbrachten den Vormittag mit Volleyball- oder Kartenspielen. Als dann ein leichter Wind einsetzte, konnten jeden Tag vier Wettfahrten gesegelt werden. Der Club stellte leckeres Essen zur Verfügung, über das sich alle Segler sehr freuten. Da alle sehr erschöpft waren, kochte die Gruppe zusammen Nudeln und unternahm später noch einen Spaziergang zur Promenade.

Am Ostersonntag, also am letzten Regattatag, hieß es früh aufstehen, da die Teams noch die Wohnung aufräumen mussten und der erste Start für 9 Uhr angesetzt war. Als dann auch ein schöner Wind wehte, der immer weiter zunahm, freuten sich alle Segler, da sie nun ihr Können auch bei stärkerem Wind zeigen konnten. Trotz des böigen Winds bis 20 Knoten und einigen Kenterungen waren alle einigermaßen zufrieden. Wieder im Hafen verlud die Gruppe ihre Boote und begab sich noch zur Siegerehrung.

Insgesamt platzierte sich das MYC 29er Team im vorderen bis hinteren Mittelfeld. Die beste Platzierung erzielten Leo Sachs und Henrik Schomburg mit super Einzelergebnissen (unter anderem zwei erste Plätze) auf Platz 28. Alle hatten viel Spaß und werden das Gelernte für die weiteren anstehenden Events nutzen.

Vielen Dank an Andi für das Training und die Regattabetreuung und an die sich kümmernden Eltern, die für Verpflegung sorgten.

Bericht: Lisa Hoffman
Fotos: Andi Lachenschmid

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