Starnberger See Wasser

News / Marcus Borlinghaus (Bundesligasegler)

Name: Marcus Borlinghaus

Alter: 17 Jahre

Was machst du sonst so?

Neben dem Segeln mache ich gerne Musik, gehe Skifahren, Rennrad fahren oder betreibe andere Sportarten. Zurzeit besuche ich die 12. Klasse des Gymnasiums Fürstenried und mache dieses Jahr Abitur. Was danach kommt, weiß ich noch nicht genau.

Wie verlief deine seglerische Karriere bisher?

Von 2012 bis 2016 segelte ich ambitioniert Opti, bevor ich in den 29er umstieg. Zusammen mit Finn Walter (MYC) wurde ich 2017 Internationaler Deutscher Meister, 2018 6. der U17 Wertung bei der Europmeisterschaft. 2019 wurden wir italienischer Vizemeister, erzielten als bestes deutsches Boot den 7. Platz bei der Kieler Woche und gute Platzierungen bei EM und WM. Unsere 29er Karriere schlossen wir mit dem 3. Platz der Internationalen Jugendmeisterschaft 2019 ab. Hätten wir ans Auschecken gedacht, wären wir Deutscher Meister (hätte, hätte…).

Ich stieg dann in den 49er FX um, mit neuem Steuermann. Im Winter trainierten wir intensiv auf Mallorca, bis ich verletzungsbedingt das 49er-Segeln aufgeben musste.

So kommt es, dass ich mich jetzt auf die Bundesliga konzentrieren kann und gemeinsam mit alten Freunden aus unserer 29er Trainingsgruppe ein motiviertes Jugendliga-Team an den Start bringe.

Wie bist du ins MYC-Bundesligateam gekommen?                 

Micki Liebl hat mir schon vor einiger Zeit, as ich noch intensiv 29er segelte, das Angebot gemacht, in der Jugendliga anzufangen. Damals galt meine Zeit vor allem dem Skiff-Segeln, deshalb konnte ich damals noch nicht aktiv werden. Seit meinem Ausstieg aus dem 49er bietet mir die Bundesliga die Perspktive, weiterhin auf hohem Niveau segeln zu können. Seit ich im September 2020 zum ersten Mal bei einem Jugendliga-Event in Hamburg mitgesegelt bin, freue ich ich auf weitere kommende Events mit meinen früheren Trainingspartnern und Freunden.

Was macht das MYC-Bundesligateam aus?

Ich bin noch nicht so lange dabei, kann aber nur Gutes berichten. Die „Großen“ engagieren sich für die Neuen im Team, damit der Einstieg möglichst reibungslos klappt.

Erzähl uns doch von deinem einprägsamsten Erlebnis in der Bundesliga:

Hast du persönliche Ziele, die du gern in der Bundesliga erreichen würdest?

Ich bin erst einmal super froh, dass es die Bundesliga gibt, ohne ihr wäre kompetitives Segeln auf hohem Niveau außerhalb des olympischen Bereichs schwerer möglich. Als Ziel habe ich, dieses  Jahr in der Jugendliga durchzustarten und Top-Platzierungen zu ersegeln.

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