News / 29er YES-Regatta: Mastbruch bei 25 Knoten

Am Mittwoch, den 15. Mai ist die 29er-Gruppe des Münchner Yacht-Clubs nach der Schule mit dem Zug nach Kiel zur YES-Regatta (Young Europeans Sailing) gereist. Bereits am nächsten Morgen luden sie Boote ab und machten sich zum Auslaufen bereit. Aufgrund des starken Windes (ca. 25 Knoten) beschloss Trainer Andi, die Gruppe aufzuteilen.

Die ersten vier Teams kamen ohne Schaden im Hafen an, die zweite Gruppe hatte leider nicht so viel Glück. Nachdem ein Mast brach, musste das betroffene Team abgeborgen werden, zum Glück wurde keiner verletzt – „Glück im Unglück!“. Als das Team im Hafen ankam, konnten die anderen mit dem Training fortfahren und die traumhaften Bedingungen voll auskosten.

Auch am zweiten Trainingstag war Champagne Sailing angesagt, mit ca. 20-25 Knoten aus Nordost und Sonnenschein. Abends ging es dann noch zur Anmeldung, bei der man auch gratis Smoothies erhielt, worüber sich alle Segler sehr freuten.

Nach einer kurzen Steuerleutebesprechung liefen die rund 70 29er aus, um die ersten Wettfahrten zu segeln. Bei ca. 7 Knoten konnten zwei Wettfahrten gesegelt werden, der Wind wurde allerdings immer schwächer. Auf einem neu gelegten Kurs wurde noch eine dritte Wettfahrt begonnen, die wegen ausbleibendem Wind leider vorzeitig abgebrochen werden musste.

Am zweiten Regattatag war erst einmal Warten angesagt. Nach knapp zwei Stunden Startverschiebung schien der Wind ausreichend, sodass sich alle Segler schnell bereit machten, um pünktlich zum Start zu erscheinen. Für die MYC-Flotte war dies kein Grund zur Sorge, Trainer Andi schleppte die Segler mit hohem Tempo an den Kurs. Bei sehr wenig Wind kam eine weitere Wettfahrt zustande und nach langem Warten auf dem Wasser schickte die Wettfahrtleitung alle 29er-Segler in den Hafen.

Da es nach den ersten zwei Tagen nur insgesamt drei Wettfahrten waren, konnten am letzten Tag keine Finals stattfinden und es wurde weiter in den Qualifying Fleets gesegelt. Am dritten und somit letzten Regattatag liefen die Segler zügig aus und bei 5-9 Knoten und leichter Welle konnten weitere vier Wettfahrten gesegelt werden.

Während alle anderen Teilnehmer ihre Boote verluden, konnte die MYC-Flotte entspannt duschen gehen und sich mental auf die kommenden zwei Urlaubstage einstellen, da das Aufladen für sie erst am nächsten Tag anstand. Schließlich wurden die Sieger geehrt. Bestes MYC-Boot wurden Mathilda Schäfer und Ida Giesselmann auf Platz 10.

Bericht: Matilda Schneider und Mailin Hegge
Fotos: Matilda Schneider, Mailin Hegge und Andi Lachenschmid

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